Es ist der 18. Juni 1943: Polizei- und SS-Einheiten rücken ins Warschauer Ghetto vor. Die Soldaten fühlen sich sicher. Da, überraschend, fliegen ihnen Kugeln und Brandsätze um die Ohren. Nach Verlusten ziehen sich die Besatzer zurück. Es ist der erste bewaffnete Aufstand in einer Stadt im deutsch besetzten Europa. Doch das zweite Kapitel der Ereignisse folgt drei Monate später. Mehr als zweitausend deutsche und ukrainische Soldaten treten am 19. April zum Sturm an, unterstützt von Artillerie und Luftwaffe. Ihr Ziel heißt Ausrottung. Rund siebenhundert Aufständische stehen ihnen gegenüber... (Video: tps Studio Filmowe und Jüdisches Historisches Institut, Warschau)