Am 23. April 1956 entdecken russische Telefontechniker "zufällig" einen geheimnisvollen Tunnel, der von Rudow in West- Berlin, unter der Sektorengrenze hindurch, nach Altglienicke auf ostberliner Gebiet führt. Der 600 Meter lange westliche Spionagetunnel wurde vom CIA errichtet, war ein Jahr lang in Betrieb und lieferte den USA Informationen über technische Neuerungen der Sowjets. Unter dem Namen "Operation Gold" passierten so täglich 300 Meter Telex und insgesamt über eine halbe Million Telefonate den Tunnel.

Die Auseinandersetzung zwischen den Mächten des Westens (NATO) und des Ostens (Warschauer Vertrag) wird allgemein als Kalter Krieg bezeichnet, welcher im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg mit politischen, ideologischen, kulturellen, militärischen, wirtschaftlichen und psychologischen Mitteln geführt wurde und zur Entstehung einer bipolaren Welt führte. Geprägt wurde der Begriff (im engl. "cold war") von dem Journalisten und Pulitzer-Preis-Gewinner Herbert Bayard Swope. Dieser Wettkampf der Systeme auf technologischem, kulturellem und sportlichem Gebiet wurde maßgeblich dadurch vorangetrieben, die wissenschaftlich-technologische Überlegenheit des jeweils eigenen Systems zu demonstrieren. Heute selbstverständliche Technologien, wie Internet und Raumfahrt sind das mittlerweile auch zivil genutzte Resultat dieser Auseinandersetzungen.

1871 wird Berlin Hauptstadt des deutschen Reiches. Dies zum Anlass sucht die Stadt ein repräsentatives Gebäude für den Sitz des Parlaments und so wird nach den Plänen von Paul Wallot, in zehnjähriger Bauzeit von 1884 - 1894, das Gebäude für den Deutschen Reichstag erbaut. Seitdem steht der Reichstag im Mittelpunkt des Geschehens: Vom Ausrufen der Republik durch Philipp Scheidemann 1918, über den Reichstagsbrand 1933 bis hin zum Hissen der sowjetischen Fahne zum Zeichen des Einmarsches der sowjetischen Truppen 1945. In den sechziger Jahren entschließt man sich, den im zweiten Weltkrieg stark zerstörten Reichstag, in vereinfachter Form wieder aufzubauen. Seit 1999 sitzt der Deutsche Bundestag im Reichstagsgebäude, mit dem Highlight der wieder aufgebauten, begehbaren Kuppel, die täglich von zahlreichen Touristen besucht wird.

1871 wird Berlin Hauptstadt des deutschen Reiches. Dies zum Anlass sucht die Stadt ein repräsentatives Gebäude für den Sitz des Parlaments und so wird nach den Plänen von Paul Wallot, in zehnjähriger Bauzeit von 1884 - 1894, das Gebäude für den Deutschen Reichstag erbaut. Seitdem steht der Reichstag im Mittelpunkt des Geschehens: Vom Ausrufen der Republik durch Philipp Scheidemann 1918, über den Reichstagsbrand 1933 bis hin zum Hissen der sowjetischen Fahne zum Zeichen des Einmarsches der sowjetischen Truppen 1945. In den sechziger Jahren entschließt man sich, den im zweiten Weltkrieg stark zerstörten Reichstag, in vereinfachter Form wieder aufzubauen. Seit 1999 sitzt der Deutsche Bundestag im Reichstagsgebäude, mit dem Highlight der wieder aufgebauten, begehbaren Kuppel, die täglich von zahlreichen Touristen besucht wird.

"In der Kunst gilt Freiheit... Manche der Kunstwerke im Reichstagsgebäude gefallen mir sehr gut, andere finde ich eher belanglos. Es gibt auch ein paar, über die ich mich ein bisschen ärgere. Aber die Geschmäcker sind unterschiedlich. Glücklicherweise ist das so. Kunst ist Freiheit, auch im Urteil." (vgl. Interview mit Wolfgang Thierse; in Dossier, "Reichstag" >>>

Die Bundestagsabgeordnete Anna Lührmann ist zwar erst 19 Jahre alt, macht aber schon seit 12 Jahren Politik für die Grünen und hat bereits mehr als einmal ihr politisches Talent unter Beweis gestellt.